25 Jahre nach seiner Parkinson-Diagnose und 30
Jahre, nachdem er zu lächeln aufgehört hatte, verlor ein 68-jähriger Mann
sein „Maskengesicht“. Dieses häufige Symptom der Parkinson-Erkrankung
verschwand nach dreieinhalbjähriger Akupunktur eines Beines und einer
Behandlung mit „Yin Tui Na“. Bei dieser fernöstlichen Behandlungsmethode
wird sanfter Druck auf bestimmte Hautpartien ausgeübt. Gleichzeitig
besserten sich auch weitere Merkmale des Parkinson-Leidens teilweise
komplett (wie Gehstörungen, häufige Stürze, Zittern, Stimmschwäche und
Taubheitsgefühl in den Füßen). Walton-Hadlock vermutet, dass im Laufe der
Zeit auch noch die verlangsamte Grobmotorik und die übermäßige
Schläfrigkeit nachlassen werden. Mittlerweile haben weitere 23
Parkinson-Kranke mit Maskengesicht durch Yin Tui Na wieder lächeln
gelernt.
J. Walton-Hadlock:
The use of Yin Tui Na and stomach channel acupuncture points in the
treatment of facial immobility in Parkinsons’s disease. Journal of Chinese
Medicine 2002 (69) 43-48 |